Andy Warhol

Besuchen Sie unsere 3D-Galerie der Ausstellung "ANDY WARHOL - Works from the 70s and 80s" hier:



Ausstellung


"Wenn Du alles über Andy Warhol wissen willst, schau Dir einfach meine Bilder und Filme an und da bin ich. Das ist alles."
Andy Warhol


13.02.–18.04.2021 (Studio) (verlängert ...)

ANDY WARHOL
(Pittsburgh 1928 – 1987 New York)
"Works from the 70s and 80s"


Andy Warhol, "Space fruit: Still lifes", Feldman/Schellmann II.198 - 203

Andy Warhol

(Pittsburgh 1928 - 1987 New York)

"Space fruit: Still lifes"

Folge von 6 Farbsiebdrucken auf Lenox Museumskarton 1979

76,2 x 101,6 cm

sign. num.

Auflage 181 Exemplare

Feldman/Schellmann II.198 - 203

[18773]


Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit 36 Seiten, im Format 16 x 16 cm.
Für den Betrag von à Euro 5 senden wir Ihnen den Katalog im Inland gerne zu.
Der Katalog ist ebenfalls in der Galerie Boisserée erhältlich.


Außerdem haben Sie hier auch die Möglichkeit den Katalog als PDF virtuell durchzublättern.

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WIR FREUEN UNS AUF DAS WIEDERSEHEN MIT IHNEN!

Ab Dienstag, 9.März 2021, dürfen wir Sie endlich wieder in der Galerie begrüßen.
Vereinbaren Sie einfach einen Termin mit uns, um unsere aktuellen Ausstellungen zu sehen.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf +49-221-2578519 oder auf Ihre E-Mail: galerie@boisseree.com

Kontaktieren Sie uns auch, um Lieferung, Hängung oder Abholung von Kunstwerken zu vereinbaren.
Arbeiten, für die Sie sich besonders interessieren, zeigen wir Ihnen auch gerne in einem Facetime- oder Whatsapp-Video-Anruf.

Unsere Studio-Ausstellung "ANDY WARHOL - Works from the 70s and 80s" wird ab dem 13. Februar auch von aussen gut sichtbar zu sehen sein.

In den anderen Galerieräumen und Schaufenstern zeigen "ACCROCHAGE - Neuankäufe und ausgewählte Exponate aus den Beständen".

Wir laden Sie zu einem Bummel entlang unserer Schaufenster oder zum Besuch in die 3D-Galerie(n) und zum Durchblättern im Online-Katalog der Warhol-Ausstellung ein:

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Für weitere Informationen folgen Sie uns auch auf Instagram.

Bleiben Sie gesund!



Andy Warhol, "Be a Somebody with a Body", registriert Andy Warhol Art Authentication Board, Inc.

Andy Warhol

(Pittsburgh 1928 - 1987 New York)

"Be a Somebody with a Body"

Acryl und Siebdrucktusche auf Leinwand 1985

20,3 x 25,4 cm

sign. dat. bez.

registriert Andy Warhol Art Authentication Board, Inc.

[25626]


Pressetext



ANDY WARHOL
"Works from the 70s and 80s"

Ausstellung vom 13. Februar 2021 bis 18. April 2021

Im Studio der Galerie: ANDY WARHOL - "Works from the 70s and 80s"

Im Hauptraum und im Basement: "ACCROCHAGE – Neuankäufe und ausgewählte Exponate aus den Beständen"

Die vielfältigen Werke der Pop Art bilden einen Schwerpunkt im Programm der Galerie Boisserée. Ab dem 13. Februar zeigt die Galerie nun eine Auswahl druckgraphischer Arbeiten von Andy Warhol in einer Studioausstellung.

Andy Warhol (Pittsburgh 1928 – 1987 New York) verkörpert wie kein anderer das Wesen der Pop Art in der öffentlichen Wahrnehmung. Er erarbeitete Werke, die bis heute das kollektive Bewusstsein für die Kunstströmung Pop Art formen. Die direkte Adaption von Sehgewohnheiten und Techniken der Werbung und der Medien verleihen Warhols Werken die Spontaneität und ihre bis heute anhaltende Frische.

Im Laufe seines künstlerischen Schaffens arbeitete er mit verschiedenen künstlerischen Techniken. So entstanden ikonische Gemälde und er fand zu wegweisenden Ausdrucksformen in seinen Filmen. Umwälzend für die bildende Kunst war seine Idee, den bis dahin ausschließlich in der Gebrauchsgraphik genutzten Siebdruck zu seinem bevorzugten Medium zu wählen. Der Siebdruck erlaubte ihm die Wiederholung, Reihung und farbliche Variation ein und desselben Motivs. Die damit einhergehende Einfachheit und die plakative Gestaltung tragen zu Warhols unverkennbarem Stil bei. Die Option der Vervielfältigung ermöglichte es ihm zudem, Kunst in einer gewissen Form zu demokratisieren. Mit den Siebdrucken ebnete Warhol den Weg für ein neues Selbstverständnis graphischen Arbeitens in der Kunst. Sie wurden zum vorrangigen druckgraphischen Medium der gesamten Pop Art.

Die Ausstellung im Studio der Galerie konzentriert sich auf Farbsiebdrucke aus den siebziger und achtziger Jahren. Gezeigt werden Motive, die für sein gesamtes Werk als typisch zu bezeichnen sind. Portraitarbeiten, Ansichten von Gegenständen und Sehenswürdigkeiten. Die Arbeiten lassen Entwicklungen innerhalb seines Schaffens nachvollziehen, wie etwa eine zunehmende Fokussierung auf die Linie und auf farbige Schatten oder die Einflüsse aus Fotographie oder Collage. Mit den Arbeiten "Cow", "Vesuvius", "Be a Somebody with a Body" oder dem Portrait von Joseph Beuys umfasst die Ausstellung weltberühmte Motive.

Die Ausstellung im Studio wird begleitet von einer Accrochage mit Neuankäufen und Werken aus den Beständen der Galerie. Zu sehen sind zeitgenössische Arbeiten und Werke der klassischen Moderne und des Informel. Die Galerie ist aufgrund der aktuellen Maßnahmen geschlossen, aber telefonisch und per E-Mail erreichbar. Beide Ausstellungen können sowohl von außen durch die Schaufenster als auch online besichtigt werden. Zur Studioausstellung mit den Werken von Andy Warhol ist ein begleitender Katalog erschienen.



Sie können sich alle Exponate der Ausstellung hier ansehen:


Werke

Cow
1966 gründete Andy Warhol "Factory Additions", um sich intensiv auf die Produktion und den Verkauf graphischer Arbeiten konzentrieren zu können. Der Name "Factory Additions" ist eine doppelte Reminiszenz, vor allem an sein bekanntes Studio "The Factory". In dem Wort "additions" (deutsch "Zusätze", "Erweiterungen") sah er die Wortverwandtschaft zu "editions", einem zentralen Begriff innerhalb der Druckgraphik.

Eines der ersten Projekte von "Factory Additions" war die Arbeit "Cow". Das Motiv entwarf er speziell für eine 1966 stattfindende Ausstellung in der Leo Castelli Gallery in New York. Da Warhol sich inzwischen intensiv der Druckgraphik zugewandt hatte, erweiterte er deren Möglichkeiten und ließ das Portrait der Kuh in der Farbvariante Pink auf gelbem Grund von einem Tapetenproduzenten drucken. Der gesamte Galerieraum wurde entsprechend tapeziert und wurde selbst zum Kunstwerk, was in nachfolgenden Ausstellungen in anderen Farbkombinationen Wiederholung fand. Die hier gezeigte Variante war erstmals 1971 im Whitney Museum of American Art zu sehen.


Andy Warhol, "Cow", Feldman/Schellmann II.11 A

Andy Warhol

(Pittsburgh 1928 - 1987 New York)

"Cow"

(Kuh)

Farbsiebdruck auf Tapete 1971/1979

117,5 x 75,2 cm

sign.

Auflage ca. 100 signierte Exemplare

Feldman/Schellmann II.11 A

[25426]

Space fruit: Still lifes
Schatten und Umrisslinien werden in den siebziger Jahren wichtige Kompositionselemente für Warhol. Die Arbeiten aus "Space Fruits" zeigen deutlich, dass die Schatten und die Linien die eigentlichen Akteure der Darstellung sind. Warhol formuliert die Idee des Stilllebens derart um, dass die dargestellten Früchte dem Bildraum einen gewissen Rhythmus verleihen.

Warhol erreicht mit hoher graphischer Sensibilität eine Bildwirkung, die gestalterische Elemente aus Collage, Photographie, Zeichnung und Malerei so vereint, dass eine völlige Neuinterpretation des jahrhundertealten Themas "Stillleben" möglich ist. Im Titel spiegelt sich wider, dass der Betrachter die Früchte mehr als im Raum schwebend, denn als arrangiert oder gar liegend wahrnimmt.


Andy Warhol, "Space fruit: Still lifes", Feldman/Schellmann II.198 - 203

Andy Warhol

(Pittsburgh 1928 - 1987 New York)

"Space fruit: Still lifes"

Folge von 6 Farbsiebdrucken auf Lenox Museumskarton 1979

76,2 x 101,6 cm

sign. num.

Auflage 181 Exemplare

Feldman/Schellmann II.198 - 203

[18773]

Joseph Beuys
Verschiedener könnten sie nicht sein: Andy Warhol, POP ART-Ikone, der eine – Joseph Beuys, Kunsttheoretiker, Philosoph, Politiker und Schamane, der andere. Zwei sehr unterschiedliche Charaktere, die außer ihrer wechselseitigen Sympathie und Akzeptanz wenig verband. Kultfiguren wurden sie beide, Künstler, die als Exponenten ihrer Zeit gelten können. Beuys und sein "erweiterter Kunstbegriff" hat heute weniger Konjunktur. Die Kunst folgt inzwischen eher der Warholschen Philosophie.

Im Mai 1979 fand in Düsseldorf das erste Zusammentreffen von Andy Warhol und Joseph Beuys statt. Etwa sieben Monate später trafen sich die beiden erneut in New York. Warhol machte nahezu hundert Polaroid-Aufnahmen und wählte eine als Grundlage seiner Siebdrucke aus.

Ein Foto ist nicht nur ein Spiegel des Aufgenommenen, sondern auch des Aufnehmenden. Anders als in den Porträts der 70er Jahre konzentriert sich Warhol auf die Wesenszüge des Porträtierten. Die Beuys-Porträts gehören zu den bekanntesten im Spätwerk des Künstlers.

"I like the politics of Beuys. He should come to the USA and be politically active. That would be great ... he should be president." (Andy Warhol, 1980)


Andy Warhol, "Joseph Beuys", Feldman/Schellmann II.245 - 247

Andy Warhol

(Pittsburgh 1928 - 1987 New York)

"Joseph Beuys"

Folge von 3 Farbsiebdrucken, II.245 und II.247 mit Diamantstaub 1980

111,8 x 76,4 cm

sign. num.

Feldman/Schellmann II.245 - 247

[25251]

Be a Somebody with a Body
Bei dem Dargestellten handelt es sich um den Pionier des amerikanischen Bodybuildings, dem Kanadier Joe Weider (Montreal 1929 – 2013 Los Angeles). Alle international bedeutenden Bodybuilder waren seine Schüler. Der bekannteste dürfte Arnold Schwarzenegger sein. "Joe was the godfather of fitness who told all of us to "Be Somebody with a Body". He taught us that through hard work and training we could all be champions." (Arnold Schwarzenegger über Joe Weider)

Das von Warhol leicht veränderte Zitat "Be Somebody with a Body" war d e r Werbeslogan des Kanadiers. Jeder Amerikaner, jeder am Bodybuilding Interessierte kannte ihn.
Warhols Darstellung des männlichen Oberkörpers ist die nahezu identische Wiedergabe eines Fotos von Joe Weider, der selbst Bodybuilder war und eines der ersten Handbücher zum Thema verfasst hat. Einzelne Kapitel, Anleitungen, Fotos, Abbildungen, Zeichnungen, Diagramme daraus waren zuvor in Zeitungen, Zeitschriften und einschlägigen Publikationen veröffentlicht worden. Wie Coca-Cola, Brillo, Campbell‘s Suppendosen waren die Motive den Amerikanern vertraut. Im Andy-Warhol-Museum in Pittsburgh befindet sich das Foto solch einer Zeitungsanzeige.


Andy Warhol, "Be a Somebody with a Body", registriert Andy Warhol Art Authentication Board, Inc.

Andy Warhol

(Pittsburgh 1928 - 1987 New York)

"Be a Somebody with a Body"

Acryl und Siebdrucktusche auf Leinwand 1985

20,3 x 25,4 cm

sign. dat. bez.

registriert Andy Warhol Art Authentication Board, Inc.

[25626]

Vesuvius
Für die Ausstellung "Vesuvius by Warhol" im Museo di Capodimonte in Neapel entstand 1985 eine Reihe an Gemälden, die das Motiv des Vesuvs in unterschiedlichen Farben zeigen. Der 1985 parallel zur Ausstellung erschienene Siebdruck zeigt den Vulkan so wie er, verbunden mit den Ausbrüchen von 79 n.Chr. und 1944, im kollektiven Gedächtnis verankert ist: als gefährlich. Ähnlich wie in dem Gemälde von Jacob Philipp Hackert "Ausbruch des Vesuvs" von 1779 konzentriert sich Warhol auf die vertikal aufragende Feuerfontäne, den glühenden Himmel und die Rauchwolken.

Obwohl der Betrachter genügend Abstand einnimmt, sodass er sich in Sicherheit wähnen könnte, spürt er doch die Kraft und den Schrecken des Ausbruchs. Die glühenden Farben und die aufgeregte Struktur des Himmels lassen den Betrachter zurück, zerrissen von der Dramatik der beobachteten Katastrophe bei gleichzeitiger Faszination für das zerstörerische Naturschauspiel.


Andy Warhol, "Vesuvius", registriert Andy Warhol Art Authentication Board, Inc.

Andy Warhol

(Pittsburgh 1928 - 1987 New York)

"Vesuvius"

Kohlezeichnung auf Papier 1985

59,7 x 80 cm

registriert Andy Warhol Art Authentication Board, Inc.

[25704]

Andy Warhol, "Vesuvius", Feldman/Schellmann II.365

Andy Warhol

(Pittsburgh 1928 - 1987 New York)

"Vesuvius"

Farbsiebdruck 1985

80 x 100 cm

sign. num.

Auflage 310 Exemplare

Feldman/Schellmann II.365

[20919]

Trucks
Bereits die Arbeiten "Space fruit: Still lifes" leben von betonten Umrisslinien, ein Element, welches Warhol in den folgenden Jahren beibehalten und verstärkt eingesetzt hat.
Die vierteilige Serie "Trucks" zeigt, wie durch starke Linienführung in Kombination mit überbetonter Farbigkeit Objekte des täglichen Lebens plötzlich hochinteressant erscheinen. Die Gestaltung geläufiger Dinge mit den Möglichkeiten der Graphik zu gestalten, beschreibt Warhols Verständnis von Pop Art.

Die vier unterschiedlich farbigen Varianten des Lastkraftwagens sind Portraits eines, bis heute elementaren, Transportmittels. Mit dem Truck oder dem LKW ist der unaufhörliche Warenfluss der Konsumgesellschaften verbunden, deren Produkte immer Warhols Inspiration waren. Der Truck ist umgeben von der Aura harter Arbeit in Einsamkeit und einer gewissen Romantik der Ferne. Diese Aspekte sind in den vier Ansichten des Fahrzeugs spürbar.

Das Mappenwerk wurde gemeinsam mit dem Bundesverband des Deutschen Güterfernverkehrs anlässlich des XXth World Congress of the International Road Transport Union (IRU) herausgegeben.


Andy Warhol, "Truck 1985", Feldman/Schellmann II.367 - 370

Andy Warhol

(Pittsburgh 1928 - 1987 New York)

"Truck 1985"

Folge von 4 Farbsiebdrucken 1985

100 x 100 cm

sign. num.

Auflage 105 Exemplare

Feldman/Schellmann II.367 - 370

[25424]

Cologne Cathedral
In der Reihe der "German Monuments" ist die vierteilige Reihe zum Kölner Dom sicherlich das einprägsamste Werk. Das geht nicht nur mit dessen Wahrnehmung als identitätsstiftendes Bauwerk einher, sondern entspricht auch der Charakteristik gotischer Architektur. Warhols Architekturportrait des Kölner Doms lässt dies auf vielschichtige Weise nachvollziehbar werden.

Die hier gezeigte schwarze Ansicht versetzt den Betrachter in eine nächtliche Szenerie, er steht dem monumentalen Bauwerk in fast völliger Dunkelheit gegenüber. Dennoch zeichnet es sich deutlich vor dem Nachthimmel ab und der feine Diamantstaub entfacht ein inneres Leuchten. Das Bauwerk wirkt schwer und leicht zugleich, was gotischen Kathedralen zu eigen ist und was man auch vor dieser Arbeit auf beeindruckende Weise spürt. Die Leuchtkraft lässt an das durch hohe und meist farbige Kirchenfenster einfallende Sonnenlicht denken. Zudem unterstreicht sie auch den für die gotische Architektur tragenden Gedanken der Lichtmetaphysik.

Warhol wählte als Perspektive eine Untersicht auf die Fassade des Doms. Der Betrachter mag sich ihr gegenüber zunächst klein fühlen, verspürt aber, dass mit Betreten des Bauwerks auch der Eintritt in eine andere Sphäre verbunden sein wird. Den Gedanken, dass die aufstrebende, auf die Höhe fokussierte gotische Architektur sich der himmlischen, also göttlichen Sphäre annähert, unterstreicht Warhol deutlich durch die betonte vertikale Linienführung.


Andy Warhol, "Cologne Cathedral", Feldman/Schellmann II.364

Andy Warhol

(Pittsburgh 1928 - 1987 New York)

"Cologne Cathedral"

aus der Folge von 4 Farbvarianten

Farbsiebdruck in Schwarz mit Diamantstaub 1985

100 x 80 cm

sign. num.

Auflage 60 Exemplare

Feldman/Schellmann II.364

[25700]

Andy Warhol, "Cologne Cathedral", Feldman/Schellmann II.362

Andy Warhol

(Pittsburgh 1928 - 1987 New York)

"Cologne Cathedral"

aus der Folge von 4 Farbvarianten

Farbsiebdruck in Violett mit Diamantstaub 1985

100 x 80 cm

sign. num.

Auflage 60 Exemplare

Feldman/Schellmann II.362

[25748]


Leben & Werk

Andy Warhol

Schon zu Lebzeiten war Andy Warhol eine Legende. Er verkörperte den Star neuen Typs und war ein Virtuose der Selbstinszenierung.
Andy Warhol, amerikanischer Bürger, tschechischer Abstammung, wurde 1928 in Pennsylvania geboren. Er absolvierte zunächst eine Lehre als Schaufensterdekorateur, bevor er von 1945-49 Kunstgeschichte studierte. 1949 ging er nach New York, wo er bis 1957 erfolgreich als Werbegraphiker arbeitete. 1956 sollte für ihn von besonderer Bedeutung werden. Er unternahm eine Weltreise, die ihn unter anderem nach Italien führte, wo ihn vor allem Florenz mit seinen Renaissance-Kunstwerken beeindruckte und seine künstlerischen Ambitionen bestärkte. In diesem Jahr auch wurde er mit dem "Thirty Fifth Annual Art Directors` Club Award" für seine Schuhwerbung der renommierten Firma Miller ausgezeichnet, und das Museum of Modern Art lud ihn zu einer Teilnahme an einer Ausstellung mit "Neuesten Zeichnungen der USA" ein. Ende der 50er Jahre konzentrierte er sich auf Malerei und künstlerische Graphik, arbeitete als freiberuflicher Werbegraphiker für Modemagazine, als Illustrator und Schaufenstergestalter und zählte zu den bestbezahlten Graphikdesignern in Manhattan. Innerhalb kurzer Zeit wurde er zu einer einflussreichen Gestalt der Pop Art.
Seine erste Einzelausstellung hatte er 1952 in der Hugo Gallery, New York. 1962 entstanden die ersten Serien mit "Campbells Suppendosen" und "Coca-Cola-Flaschen" sowie Siebdrucke mit dem Motiv der Dollarnoten. Die im Siebdruck bedruckten Holzkisten, Nachbildungen kommerzieller Verpackungen, folgten, des Weiteren u.a. die Porträts berühmter Persönlichkeiten, den Stars des Films und der Kunstwelt. Aber kaum eines dieser Porträts entspricht den klassischen Vorbildern und Ansprüchen an das Thema. Sie sind vielmehr Werke der Inszenierung. Man begegnete seinen Arbeiten zunächst mit Unverständnis. Seit 1965 jedoch wurden sie als Sensation auf dem Kunstmarkt gefeiert.
Ab 1963 widmete er sich seiner zweiten Leidenschaft: dem Film. Ab 1966 promotete er die Rockband "Velvet Underground". Die Live-Auftritte waren legendär. Als Fotograf war Andy Warhol unermüdlich, auch als Buchautor versuchte er sich.
Am 22.2.1987 starb er in New York. Er hinterließ ein umfangreiches Gesamtwerk und hat die Kunstszene entscheidend geprägt.





Dr. Birgit Löffler, Direktorin des Museums DAS MAXIMUM Kunst Gegenwart, museum for contemporary art in Traunreut/Germany, spricht über die Kunst des US-amerikanischen Künstlers Andy Warhol (Link auf unser Instagram-Account):

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