Robert Indiana

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Werke

Robert Indiana, "HOPE" sculpture 2009 18 inch

Robert Indiana

(New Castle 1928 - 2018 Vinalhaven)

"HOPE"

Farbig lackiertes Aluminium in Blau & Rot 2009

45,7 x 45,7 cm x 22,8 cm

sign. num. dat. bez.

Auflage 10 Exemplare

[26797]


Robert Indiana, "HOPE"

Robert Indiana

(New Castle 1928 - 2018 Vinalhaven)

"HOPE"

Siebdruck auf Leinwand 2015

27 x 27 cm x 5,5 cm

dat. bez.

[27126]


Robert Indiana, "Four Seasons of Hope (Silver)" 2012

Robert Indiana

(New Castle 1928 - 2018 Vinalhaven)

"Four Seasons of Hope (Silver)"

Portfolio mit 4 Farbsiebdrucken 2012

89 x 75 cm, Abb. 66 x 66 cm

sign. num. dat.

Auflage 125 Exemplare

[27076]

Robert Indiana, "Four Seasons of Hope (Gold)" 2012

Robert Indiana

(New Castle 1928 - 2018 Vinalhaven)

"Four Seasons of Hope (Gold)"

Portfolio mit 4 Farbsiebdrucken 2012

89 x 75 cm, Abb. 65,5 x 66 cm

sign. num. dat.

Auflage 90 Exemplare

[27075]

"[HOPE] is really a brother to LOVE, or a sister or a very close family member."
Robert Indiana


Robert Indiana, "The Book of Love"

Robert Indiana, "The Book of Love"

Robert Indiana

(New Castle 1928 - 2018 Vinalhaven)

"The Book of Love"

Portfolio mit 12 Graphiken und 12 Gedichten mit Prägedruck 1996

60,5 x 50,5 cm, Abb. 46 x 45,7 cm

sign. num. dat.

Auflage 260 Exemplare

[27074]

Robert Indiana, "HOPE"

Robert Indiana

(New Castle 1928 - 2018 Vinalhaven)

"HOPE"

Farbig lackiertes Aluminium in Blau & Rot 2009

91,5 x 91,5 cm x 46 cm

sign. num. dat. bez.

Auflage 8 Exemplare

[24589]


ROBERT INDIANA
Robert Indianas "LOVE" zählt zu den bekanntesten Motiven der Pop-Art. Ursprünglich als Weihnachtskarte vom Museum of Modern Art in New York in Auftrag gegeben, avancierte die Darstellung zur Ikone des Lebensgefühls der 1960er Jahre.
Robert Indiana, 1928 in New Castle als Robert Clarke geboren, nannte sich 1959 nach dem US-Staat, in dem er zur Welt kam, Indiana. Nach Studien in Indianapolis, Edinburgh und London, ließ er sich 1954 in New York nieder und avancierte zu einer Schlüsselfigur der amerikanischen Pop Art.
Robert Indianas plakative Zeichenbilder greifen die signalhafte Bildsprache kommerzieller Werbung auf und verbinden sich mit den Ausdrucksmitteln amerikanischer Kunst der 20er Jahre. Es sind die scharfen Umrisse der monumentalen Buchstaben, Zahlen und Formen, umgesetzt in klaren, leuchtenden Farben, mit denen er seine individuelle Bildaussage erreicht. Seine Arbeiten wurden zu Ikonen der Kunst des 20. Jahrhunderts. Die erstaunliche Einfachheit ihrer Erscheinung hat dazu geführt, dass die Bilder von Robert Indiana selbst zu einer Art Logo geworden sind.
Kommerzielle Messingschablonen, die er in verlassenen Lofts in New York fand, und die für Nummern und Namen auf Frachtern und Transportern von Companies des 19. Jahrhunderts verwendet wurden, fanden Eingang in seine Kunst. Er selbst umschrieb sie als "Skulpturgedichte".
Die vielleicht bekannteste Arbeit ist "LOVE", eine quadratische Komposition, in der die Buchstaben L und O auf den Buchstaben V und E stehen und das in den Farben Rot, Blau und Grün 1966 entstanden ist. Dieses Bild hat die Welt erobert. "Für mich stellt ‚LOVE‘ ein Ein-Wort-Gedicht dar. Das ‚O‘ ist Teil einer typographischen Tradition – bei im Handsatz hergestellten Skripten ist das ‚O‘ gekippt. Das war ganz und gar nicht meine Erfindung. Ich habe einfach eine Tradition fortgeführt."
Inhaltlich reicht "LOVE" zurück in Indianas Kindheit, die geprägt war von der im 19. Jahrhundert von Mary Baker Eddy gegründeten "Christian-Science-Lehre". "God is Love" steht in jeder Kirche geschrieben. Diese besonders spezifische Form der amerikanischen Spiritualität, die Teil des besonders amerikanischen Milieus ist und letztlich die Quelle von "LOVE" wurde, hatte der Künstler in seiner Bedeutung immer unterstrichen.


Robert Indiana, "NUMBERS", Sheehan 56

Robert Indiana

(New Castle 1928 - 2018 Vinalhaven)

"NUMBERS"

Buch mit 10 eingebundenen Farbsiebdrucken 1968

25,2 x 21,2 cm x 1 cm

num. dat.

Auflage 2500 Exemplare

Sheehan 56

[27087]


Leben & Werk

Robert Indiana

Robert Indiana, 1928 in New Castle; Indiana geboren und 2018 in Vinalhaven, Maine verstorben, gehört zu den bekanntesten Künstlern der amerikanischen der Pop-Art. Seine plakativen Zeichenbilder greifen die signalhafte Bildsprache kommerzieller Werbung auf und verbinden sich mit den Ausdrucksmitteln amerikanischer Kunst der 20er Jahre. Es sind die scharfen Umrisse der monumentalen Buchstaben, Zahlen und Formen, umgesetzt in klaren, leuchtenden Farben, mit denen er seine individuelle Bildaussage erreicht. Seine Arbeiten wurden zu Ikonen der Kunst des 20. Jahrhunderts. Die erstaunliche Einfachheit ihrer Erscheinung hat dazu geführt, dass die Bilder von Robert Indiana selbst zu einer Art Logo geworden sind.



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ROBERT INDIANA
"LOVE & HOPE" – Skulptur und Graphik

Das Portfolio "The Book of Love" des Künstlers Robert Indiana war bereits in einer Einzelpräsentation in der Galerie Boisserée zu sehen. Indiana, der maßgeblich die amerikanische Pop Art prägte, wurde vor allem durch die ikonische Skulptur "LOVE" bekannt, die zum New Yorker Stadtbild gehört und wie ein eindringlicher, prägnanter Aufruf wirkt, dieser stärksten der göttlichen Tugenden zu gedenken.

Die kommende Studio-Ausstellung, die ab dem 13. Mai 2023 in der Galerie Boisserée zu sehen ist, widmet sich neben dem "The Book of Love" auch den Arbeiten aus dem Zyklus rund um den Begriff "HOPE", der in Indianas Werk eine mindestens ebenso wichtige Rolle spielt. So wird die Plastik "HOPE" aus präzise lackiertem Aluminium zu sehen sein sowie zwei vierteilige Sets mit dem Titel "Four Seasons of HOPE".

Die Tugend der Hoffnung künstlerisch zu bearbeiten, findet ihre Ursache und logische Konsequenz in der breiten Auseinandersetzung Indianas mit der Thematik Liebe. Hatte er sich den vier Buchstaben L, O, V und E bereits seit 1966 gewidmet, so wurde im Jahr 2008 der Wahlkampf zur ersten Präsidentschaftskandidatur von Barack Obama zum Auslöser für "HOPE". Indiana wollte Obama unterstützen und visualisierte mit "HOPE" wohl das was mit Obamas Kandidatur vorrangig einherging, nämlich die Hoffnung auf ein erneuertes Amerika.
In 2011 zeigte er die Abwandlung "Four Seasons of HOPE", Siebdrucke auf Leinwand, im berühmten Four Seasons Restaurant in New York. Daraufhin entstanden ein Jahr später die Siebdruckeditionen in silberner und goldener Variante, die ab dem 13. Mai 2023 in der Galerie Boisserée ausgestellt werden.

Robert Indiana wurde 1928 in New Castle, USA geboren. Nach vielfältigen Ausbildungsjahren an verschiedenen Wohnorten kam er 1954 nach New York, wo er Kontakt zu vielen Künstlern knüpfte und bald zu einem prägenden Vertreter der amerikanischen Pop-Art wurde. Seine dem Hard-Edge-Painting verbundenen und von Zahlen, Buchstaben und Zeichen geprägten Werke sind einzigartig und teilweise zu Erkennungszeichen der Pop-Art geworden. Robert Indiana verstarb im Jahr 2018 in Vinalhaven, USA.

Die Ausstellung ist vom 13. Mai bis zum 24. Juni 2023 im Studio der Galerie Boisserée zu sehen. In den anderen Galerieräumen wird die Ausstellung "ALEX KATZ - With the artist's eyes" bis zum 27. Mai 2023 verlängert. Danach beginnt eine ACCROCHAGE mit Neuankäufen und ausgewählten Exponaten aus den Beständen der Galerie.



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